Bye-bye WordPress: 10 überzeugende Gründe, warum wir voll auf Pimcore setzen

Veröffentlicht am von Alexej Dyschelmann

Fast jede:r, der oder die im Web unterwegs ist, kennt WordPress. Es ist das beliebteste Content-Management-System der Welt und bringt Millionen Websites online. Doch manchmal reicht der Komfort des Bekannten einfach nicht mehr – vor allem, wenn euer Unternehmen wächst, neue Anforderungen entstehen oder digitale Strategien neue Wege gehen. Genau an diesem Punkt standen wir und haben uns gefragt: Gibt es eine leistungsfähigere Alternative zu WordPress? Die Antwort lautete für uns nach jahrelanger Erfahrung ganz klar: Pimcore.

Warum eigentlich Pimcore? Und wieso sollte man ein so bewährtes System wie WordPress verlassen? In diesem Beitrag lasse ich dich hinter die Kulissen blicken und zeige dir 10 gewichtige Gründe, warum wir heute so überzeugt vom Pimcore-Ökosystem sind und warum vielleicht auch ihr über einen Wechsel nachdenken solltet.

Was ist Pimcore eigentlich?

Bevor wir zu den Gründen kommen, ein kurzer Überblick: Pimcore ist eine offene, modulare Plattform für das Management von Inhalten, Daten und digitalen Erlebnissen. Mit Features rund um Content-Management, Produktdatenverwaltung (PIM), Digital Asset Management (DAM) und Commerce ist Pimcore extrem leistungsfähig und vielseitig – ideal für mittlere und große Unternehmen, die mit WordPress schnell an ihre Grenzen stoßen.

1. Grenzenlose Flexibilität statt Plugin-Salat

WordPress: Vieles geht – aber wie stabil?

WordPress lebt von Plugins, doch viele Funktionen sind nur über Drittanbieter-Erweiterungen realisierbar. Das bringt Kompatibilitätsprobleme und Performance-Einbußen mit sich.

Pimcore: Alles aus einer Hand

Pimcore bietet eine modulare und individuell anpassbare Architektur. Ihr entscheidet, was ihr wirklich braucht – ohne hunderte Plugins jonglieren zu müssen. Ob Website, Shop oder Datenbank, alles läuft integriert und update-sicher. Jedoch ist es hier nicht mehr damit getan, in der Oberfläche herumzuklicken, um neue Funktionen zu aktivieren. Es werden richtige Programmierer gebraucht.

2. Volle Kontrolle über Daten – ohne Kompromisse

WordPress: Datenstrukturen begrenzt

Mit WordPress seid ihr auf vordefinierte Strukturen angewiesen. Komplexere Datenmodelle? Oft nur umständlich über Custom Fields oder spezielle Plugins.

Pimcore: Datenmodelle maßschneidern

Pimcore lässt euch beliebige Datenstrukturen erstellen und flexibel verwalten. Ob Produktkataloge, Kundendaten oder individuelle Relationen – eure Daten sind in Pimcore bestens aufgehoben und frei gestaltbar.

3. Höchste Performance auch für große Projekte

Pimcore glänzt, wo WordPress ins Schwitzen kommt: bei komplexen und großen Webprojekten. Durch die native Integration von Caching, Datenhaltung und schnellen APIs (z. B. REST oder GraphQL) bleibt eure Seite auch unter hoher Last zuverlässig und performant.

4. Sicherheit auf Enterprise-Niveau

WordPress ist eines der meist attackierten Systeme der Welt, häufig Ziel von Hackerangriffen über unsichere Plugins oder Themes. Pimcore setzt dagegen kompromisslos auf modernste Sicherheitsstandards, granulare Rechteverwaltung und regelmäßige Security Updates – perfekt für Unternehmen mit sensiblen Daten.

5. Multi-Channel & Omnichannel-Integration

Wollt ihr Inhalte und Daten auf mehreren Kanälen bespielen? Mit Pimcore steuert ihr Websites, Portale, mobile Apps und mehr von einer zentralen Plattform aus – konsistent, effizient und ohne Kompromisse.

6. Produktinformationsmanagement (PIM) inklusive

Während ihr bei WordPress für jede engere Verzahnung zwischen Content und Produktdaten diverse Zusatzlösungen braucht, bietet Pimcore von Haus aus ein umfangreiches PIM-Modul. Ein echtes Plus für E-Commerce, Industrie oder Verlage.

7. Digital Asset Management (DAM) – Medien smart verwalten

Medienverwaltung kann in WordPress schnell chaotisch werden. Pimcore liefert ein vollwertiges DAM mit Metadaten, Versionsverwaltung und zentralem Zugriff für alle Teams – ein Segen für alle, die mit vielen Bildern, Videos oder Dokumenten arbeiten.

8. Individuelle Workflows & Rechte

Euer Unternehmen arbeitet mit unterschiedlichen Teams und braucht frei definierbare Workflows? Pimcore bietet eine fein abgestufte Rollen- und Rechteverwaltung und individuell anpassbare Freigabeprozesse – aus der Praxis, für die Praxis.

9. 100 % Open Core – volle Unabhängigkeit

WordPress ist zwar Open Source, doch viele leistungsfähige Funktionen und Themes kosten extra. Pimcore ist Open Core und bietet eine breite Entwickler-Community, die das System stetig weiterentwickelt – volle Kontrolle, kein Vendor Lock-in. Lizenzkosten entstehen nur bei Unternehmen ab 5 Mio. Euro Jahresumsatz oder bei der Benutzung einzelner Enterprise Bundles.

10. Zukunftssicherheit & Skalierbarkeit

Mit Pimcore wächst eure digitale Lösung mit euren Anforderungen. Neue Funktionen, Kanäle oder Märkte lassen sich mühelos anbinden, individuelle Erweiterungen mit wenig Aufwand integrieren. Ihr profitiert von laufender Weiterentwicklung und einem System auf dem neuesten Stand der Technik.

Fazit: Ist Pimcore das bessere System?

WordPress bleibt für viele "kleine" Projekte eine gute Wahl – keine Frage. Aber sobald eure Anforderungen steigen, Datenstrukturen wachsen oder Prozesse komplexer werden, stoßt ihr schnell an Grenzen. Pimcore ermöglicht euch eine neue Dimension der digitalen Freiheit: individuell, sicher, leistungsstark und bereit für das Wachstum deiner Organisation.

Dein nächster Schritt: Überlege, welche Anforderungen dein Webprojekt wirklich hat. Prüfe, wie flexibel, performant und sicher deine digitale Plattform sein muss. Und dann: Wage den Blick auf Pimcore – es könnte der Gamechanger sein, nach dem du suchst!

Hast du Fragen zum Umstieg oder möchtest du mehr Praxisbeispiele? Schreib uns einen Kommentar oder nimm direkt Kontakt auf – wir begleiten dich gern auf dem Weg in die Pimcore-Welt!